Spielzeug – man muss sich auch trennen können

Spielzeug

Spielzeug hat für Kinder einen hohen Stellenwert. Mit zunehmendem Alter, unzähligen Geburtstagen und anderen Festivitäten sammelt sich im Laufe der Zeit so einiges an. So manches Kinderzimmer könnte mit all den Spielsachen in Konkurrenzkampf mit einem Spielwarengeschäft gehen. Übervolle Schränke, Kisten und Regale zeugen von einer Flut von Spielsachen. Nicht nur, dass die Kinder oftmals gar nicht mehr wissen, was sie alles haben, sondern sie wissen teilweise gar nicht, mit was sie jetzt als erstes spielen sollen. Reizüberflutung durch Spielzeug?

Spielzeug – der zweite Blick bringt es an den Tag

Ein weiterer Blick auf die ganzen Dinge im Kinderzimmer bringt es häufig an den Tag: manche der Sachen sind kaputt, unvollständig oder einfach schon nicht mehr altersgemäss.

Unvollständige und kaputte Spielsachen

Spielzeuge, die kaputt sind und es keine Möglichkeit gibt, diese zu reparieren, können getrost entsorgt werden. Auch Spiele oder Spielsachen, die unvollständig sind, brauchen den Platz im Kinderzimmer aufzubauschen.

Tipp: Manches lässt sich noch für Bastelprojekte verwenden. Dies ist nicht nur gut zur Umwelt, sondern regt auch die Fantasie der Kinder an. Was kann beispielsweise aus den Spielkarten oder den -figuren Neues gebastelt werden?

Müssen Kinder mit den Spielsachen-Trends gehen?

Immer wieder erobern neue Spielzeug-Trends die Herzen der Kinder und ziehen in den Kinderzimmern ein. Braucht euer Kind das wirklich oder ist es nur, weil die Freundin oder der Freund das auch haben oder haben möchten? Gerade Roboter in den verschiedensten Designs sind angesagt. Auch wenn es schwer fällt, als Eltern müsst ihr auch mal „Nein“ sagen und die darauf folgenden Trotzphasen aussitzen. Zudem solltet ihr eurem Kind erklären, warum es dieses neue Spielzeug nicht bekommt. Vielleicht musstet ihr schon einmal etwas Trendiges kaufen, was für eine kurze Zeit dann ganz toll war, und schlussendlich dann doch irgendwo in der Ecke gelandet ist.

Doppelte Spielsachen

Es bleibt nicht aus: Kinder bekommen auch mal Spielsachen in doppelter Ausführung. Oder bei Geschwisterkindern – braucht wirklich jedes Kind eine Puppenküche oder einen Reiterhof? Müssen Kinder ihre Spielsachen mit anderen teilen, hat dies noch den Vorteil, dass sie auch mal den einen oder anderen aufkommenden Konflikt mit der Freundin, dem Freund oder dem Geschwisterchen regeln müssen.

Aussortierte Spielzeuge, die noch gut sind, aber von eurem Kind nicht mehr benötigt werden, können auch neue Besitzer finden. Dank Internet und Verkaufsplattformen oder ganz klassisch der Verkaufsstand auf dem Flohmarkt macht nicht nur Spass, sondern bringt noch den einen oder anderen Franken.

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