2017 – auch dieses Jahr beschert uns wieder neue Produkte und Trends. Im Folgenden möchten wir Ihnen einige dieser Trends vorstellen.
Chaga-Pulver und Chagaccino
Es heißt, in Los Angeles sei das Chaga-Pulver bereits mehr als angesagt. Dieses Pulver soll der Superfood-Trend sein, eine Alternative zum heiß geliebten Kaffee. Hergestellt wird das Pulver aus dem Chaga (Schiefer Schillerporling), einem Pilz, der eigentlich ein Holzparasit ist und häufig an Birken wächst. Das Chaga-Pulver wird mit Milch aufgegossen und wird als Chagaccino bezeichnet.
Ersetzen Drohnen den Selfie-Stick?
Der deutsche Hersteller Revell hat eine Mini-Kamera-Drohne entwickelt, die während ihres Fluges Videos und Fotos direkt über Social-Media-Kanäle verschicken kann. Hat der Selfie-Stick damit ausgedient, weil die Kamera nun über einen fliegt und auf Wunsch tolle Aufnahmen aus luftiger Höhe macht?
Sportschuhe aus künstlicher Spinnenseide
Spinnenseide ist extrem reissfest, aber auch extrem dehnbar und vor allen Dingen auch leicht. Kein Wunder, dass die Industrie bereits seit Jahren sich diese Eigenschaften zunutze machen möchte. Allerdings müssten, um die Spinnenseide auf natürlichem Wege herzustellen, riesige Zuchtfarmen aufgebaut werden. Nun hat eine Firma einen Weg gefunden, die Spinnenseide biotechnologisch zu produzieren – mit den gleichen Eigenschaften wie das Original aus der Natur. Mit Adidas als Kooperationspartner hat die Firma nun einen Laufschuh mit dem Namen „Futurecraft Biofabric Schuh“ entwickelt. Dieser Laufschuh ist gegenüber herkömmlichen Sneakers und Sportschuhen 15 % leichter. Und nicht nur dies ist als Vorteil zu nennen, die Spinnenseide ist zu einhundert Prozent biologisch abbaubar, belastet die Umwelt nicht und gilt zudem als besonders hautverträglich.
Und nicht nur für Sportschuhe soll die künstliche Spinnenseide zukünftig verwendet werden. Wir können gespannt sein.
Stylische Mützen mit Kopfhörern
Im Onlineshop sind mittlerweile rund 100 verschiedene Varianten der Earebel-Mützen erhältlich. Die beiden Firmengründer sind seit etlichen Jahren Fans des Outdoorsports, aber nicht von In-Ear-Kopfhörern. Eine Alternative, bei Kälte die Ohren zu schützen und gleichzeitig Musik zu hören, gab es nach Ansicht der beiden nicht. Zusammen mit der Mutter eines der Firmengründer tüftelten sie eine Möglichkeit aus, Kopfhörer in Mützen zu integrieren. 2014/2015 gingen die beiden mit den Earebel an den Markt, vertrieben Mützen und Stirnbänder über das Internet. Die Earebel bieten eine gute Klangqualität und warm halten sie auch noch. Ein toller und interessanter Lifestyle Trend.
