Drei pflanzliche Helfer gegen Müdigkeit und Abgeschlagenheit

Müdigkeit und Abgeschlagenheit sind bei vielen Menschen tagtäglich präsent. Das Gefühl, morgens nicht in die Gänge zu kommen und auch tagsüber ohne jedwede Antriebskraft zu sein, kennen viele – vielleicht auch ihr. Wir möchten euch drei pflanzliche Helfer vorstellen, die bei Müdigkeit und Abgeschlagenheit helfen können und dabei die Konzentration fördern und insgesamt stärkend wirken.

Gegen Müdigkeit und Abgeschlagenheit: die Taigawurzel

Die Taigawurzel stammt aus Sibirien und wird sehr häufig bei Müdigkeits- und Schwächegefühlen angewandt. Ausserdem soll die Wurzel der Taigawurzelpflanze die kognitive Leistung verbessern und bei Erkrankungen zur Rekonvaleszenz beitragen. Die Inhaltsstoffe des Alleskönners aus Sibirien bestehen unter anderem aus Eleutherosiden, die kräftigend und anregend sind und zudem das Stresshormon Adrenalin reduzieren. Auch eine stärkende Wirkung auf T-Lymphozythen und das Immunsystem werden der Taigawurzel nachgesagt. Zudem belegen Studien, dass die Therapie bei Depressionen und Burn-Out mit der Taigawurzel unterstützend eingesetzt werden kann.

Die Dosierungsempfehlung:
Zwei bis drei Gramm getrocknete Taigawurzel täglich morgens und mittags als Kapseln oder Tee einnehmen – allerdings maximal über den Zeitraum von drei Monaten. Bei Bluthochdruck wird von der Einnahme der Taigawurzel abgeraten.

Ginseng bei nachlassender Konzentrationsfähigkeit

Die Ginsengwurzel beinhaltet einen Wirkstoffkomplex mit elf Ginsenosiden und wirkt bei nachlassender Konzentrations- und Leistungsfähigkeit und Schwäche und Müdigkeit. Die Ginsengwurzel wird häufig im Rahmen der traditionellen chinesischen Medizin verwendet, um die Lebensenergie im Allgemeinen zu aktivieren. Untersuchungen belegen zum einen eine gute Verträglichkeit und zum anderen einen positiven Einfluss auf die Neurotransmitter im Gehirn. Die Einnahme von Ginseng soll den körperlichen und mentalen Umgang mit Stress im Allgemeinen verbessern.

Die Dosierungsempfehlung:
Ein bis zwei Gramm getrocknete Ginsengwurzel täglich ist die empfohlene Dosis, die in Form von Kapseln oder Tee eingenommen werden sollte. Nach einer Einnahmezeit von drei Monaten sollte eine Therapiepause eingelegt werden.

Bei Stress: Rosenwurz hilft

Die Wurzeln der Pflanze duften, wenn sie frisch geschnitten werden, nach Rosen. Die Volksmedizin nutzt diese Pflanze schon seit Jahrhunderten um das Gedächtnis, die körperliche Leistungsfähigkeit und die Stresstoleranz zu verbessern. Verschiedene Gruppen von Phytaminen ergeben ein Wirkstoffgemisch, das körperliche als auch geistige Stress-Symptome vermindert und zudem eine herzschützende Wirkung mit sich bringt. Da Rosenwurz nicht als Arzneimittel zugelassen ist, ist es nur als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich.

Die Dosierungsempfehlung:
Über einen Zeitraum von vier Monaten Rosenwurz am besten Vormittags einnehmen.

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