Die digitale Zukunft und die Trends

digitale Zukunft @besjunior, fotolia

Wie wird unsere digitale Zukunft zukünftig aussehen? Wie werden wir leben und was wird unseren Alltag bestimmen? Klar ist, dass Smartphones, Google, Microsoft und Co bei der digitalen Zukunft mitbestimmend sein werden.

Die Ideen für die Zukunft von Facebook

Regina Duncan, die Chefin der Forschungsabteilung bei Facebook, hat die konkreten Pläne des Unternehmens vorgestellt. Dabei soll es möglich sein, Gedanken, die wir gerade haben, direkt in Wörtern dem Smartphone oder dem Computer mitzuteilen. Wie das gelingen soll? Mit Elektroden auf unseren Köpfen. Dabei soll die digitale Technik es ermöglichen, 100 Wörter pro Minute der Gedanken in einen Text zu verwandeln.
Und das ist wirklich keine Zukunftsvision, sondern mittlerweile Realität. In Tübingen haben Wissenschaftler es geschafft, mithilfe von EEG-Signalen die Gehirnaktivität eines Menschen auszulesen. Und an der US-Universität Stanford gelang es, dass eine gelähmte Frau durch Elektroden in ihrem Gehirn pro Minute acht Wörter schreiben konnte.

Die digitale Zukunft – Assistenten werden uns begleiten

In unseren Haushalten sollen diverse Assistenten ihren Einzug halten. Menschen sollen durch die Assistenten begleitet werden. Wie es geht, hat Apple mit seiner „Siri“ gezeigt, wobei Amazon und Google mit Alexa und Co natürlich nachgezogen haben. Auf Anfrage werden in der Küche diverse Kochrezepte vorgeschlagen, im Wohnzimmer wird über die Wetteraussichten der kommenden Tage berichtet. Aber auch Terminkalender und Einkaufszettel können digital verwaltet und gepflegt werden.
Aber das ist noch nicht alles – Amazon hat „Echo Look“ herausgebracht. Dabei sagt der Mensch dem System, dass es fotografieren soll. Echo Look bewertet nun das Outfit, gibt Tipps, wie man sich gegebenenfalls besser kleiden könnte, was vielleicht besser zum ausgewählten Oberteil passen könnte.

Virtual Reality Brillen – die neue Sichtweise

Die Zukunft können wir aus zwei Sichtweisen betrachten – der realen Welt und der künstlichen Welt. Virtual-Reality-Brillen wohin das Auge blickt, im wahrsten Sinne des Wortes. Nicht nur die High-Tech-Unternehmen bringen VR-Brillen auf den Markt, auch Facebook bringt eine 360-Grad-Kamera heraus. Mit dieser Kamera können sich Menschen noch leichter in einer Umgebung, die dreidimensional ist, bewegen.
Die Hololens von Microsoft ist eine Brille, die in die reale Umwelt virtuelle Komponenten einblendet.
Google hingegen lief anfangs diesem Fortschritt eher hinterher, kam allerdings vor einiger Zeit mit einer vollwertigen Virtual Reality Brille auf den Markt.

Pokémon Go – der Hype um dieses Smartphone-Spiel war schier immens. Mit diesem Spiel wurde in die natürliche Umgebung des Menschen ein Monster „versteckt“, welches die Menschen finden mussten. Ob Mark Zuckerberg oder Google – zukünftig soll es mehr solcher Einblendungen in unsere reale Welt geben.
Doch hat dieses Konzept einen echten Nutzen für uns Menschen?
Ja, denn so könnte beispielsweise das Display des Smartphones den Weg zu einem ganz bestimmten Regal im Supermarkt oder Baumarkt anzeigen. Denn die Kamera würde erkennen, wo sich der Mensch gerade aufhält und ihn entsprechend zu seinem gewünschten Ziel navigieren.

Die digitale Zukunft und die künstliche Intelligenz

Die Alltagsassistenten, die immer häufiger in unserem Leben einziehen, haben ihren Schlüssel in ihrer künstlichen Intelligenz. Und so präsentieren uns die Alltagsbegleiter immer bessere Ergebnisse, wenn es beispielsweise darum geht, auf Videos oder Fotos Gesichter zu erkennen.
So bietet Google die Möglichkeit, Fotos, auf denen beispielsweise Familienmitglieder zu sehen sind, direkt mit diesen zu teilen.
Microsoft hat auf der Entwicklerkonferenz den Video Indexer präsentiert – ein Dienst, der Videos auswertet – mit Sprach- und Gesichtserkennung. Die gesprochenen Sätze und auch Schlagworte werden in einer entsprechenden Datenbank abgelegt.

Das Prinzip dieser Anwendungen ist gleich, ob Google oder Microsoft – mit Hilfe der künstlichen Intelligenz werden riesige Datenmengen gefiltert und sortiert.

Die Zukunft wird uns in Sachen Digitalisierung, künstlicher Intelligenz und Sprach- und Gesichtserkennung garantiert noch viele Neuheiten und Überraschungen bringen.

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