2030 – hat die Kryptowährung Dollar, Euro & Co verdrängt?

Kryptowährung @master_c, fotolia

Die Kryptowährung wie Ethereum, Bitcoin, Ripple und Co sind nach wie vor in aller Munde. Manche Forscher prognostizieren sogar, dass im Jahr 2030 die Kryptowährungen die traditionellen Währungen wie Dollar, Euro und Co vom Markt verdrängt haben.

Ist der Hype um die Kryptowährung erst der Anfang?

Der Hype mit der Kryptowährung ist gigantisch, dabei erlebt diese digitale Währung neben rasanten Höhenfahrten auch so manche Talfahrt. Aus diesem Grund lassen immer mehr Experten ihre Bedenken verlauten. Doch wenn man die Menge an Kryptowährung betrachtet, die bereits im Umlauf ist, kann man eigentlich diese Währung nicht ignorieren.

Kryptowährungen kaufen

Wer von dem Hype der digitalen Coins und Token infiziert ist, kann sich natürlich Bitcoins und Co kaufen. Der Kauf funktioniert recht einfach und schnell, wird über entsprechende Plattformen abgewickelt.
Was beim Kauf von Bitcoins, Ethereum oder Ripple zu beachten ist, und wie das Ganze Schritt für Schritt funktioniert, ist auf den Plattformen für Kryptowährungen beschrieben.

Eignen sich die digitalen Token als Währung?

Während Befürworter der digitalen Währung der Meinung sind, dass Bitcoin und Co sich als Währung eignen, sind die Skeptiker anderer Meinung. Letztere belächeln den Hype um die Kryptowährung, bemessen die Entwicklungen mit wenig Wert.
Die Befürworter denken, dass aufgrund der Vorteile, die Kryptowährungen die echten Währungen in der Zukunft ersetzen könnten. Für Transaktionen seien keine Vermittler mehr nötig, wodurch die Kosten enorm gesenkt werden könnten. Allerdings muss man auch der Tatsache ins Auge blicken, dass ganz neue Infrastrukturen notwendig wären. Auch der Wechsel der traditionellen Währung in die digitale Währung sei nicht ohne.

Analysten von Goldmann Sachs haben Anfang des Jahres einen Bericht veröffentlicht, in dem sie der Meinung sind, dass die digitalen Währungen in Ländern mit wirtschaftlichen Problemen eingesetzt werden könnten. Denn in diesen Ländern seien nicht genügend Finanzdienste vorhanden und durch die hohe Inflation sei die Währung massiv abgewertet. In diesen Entwicklungsländern könne die Kryptowährung eine gute Alternative sein.
Auch andere, führende Futuristen sind dieser Meinung.

Der amerikanische Zukunftsforscher Thomas Frey äusserte beispielsweise gegenüber der „Time“, dass die digitalen Währungen sehr lange bleiben. Er prognostiziert, dass die digitalen Token bis 2030 um etwa 25 Prozent der traditionellen Währungen verdrängen. Und auch Dr. James Canton ist Freys Meinung.

Canton als auch Frey glauben, dass die Bedeutung von Bitcoins und Co nicht vernachlässigt werden darf. Zumal die digitalen Währungen attraktiv seien – es gäbe kaum Gebühren und nur wenig Überwachung. Allerdings ist Canton der Meinung, dass in Zukunft die Regierung in diesem Punkt eine Rolle spielen werden. Dass Transaktionen mit Kryptowährungen anonym ablaufen, werde sich in der Zukunft ändern – dafür werde die Regierung schon sorgen.

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