Weniger Abfall durch nachhaltige Alternativen

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Auf unserem Planeten ist der Müll zu einem grossen Problem geworden, weshalb wir nach einer Lösung für weniger Abfall durch nachhaltige Alternativen suchen sollten. Pro Kopf werden weltweit Tonnen nur an Plastikmüll verursacht. Dabei ist es nach Expertenmeinungen gar nicht schwer, den Plastikmüll zu reduzieren und auf Alternativen, die ohne Plastik auskommen, umzusteigen.

Unsere Tipps für weniger Abfall durch nachhaltige Alternativen

Kompostierbare Müllbeutel in der Küche sind eine echte Alternative zu den Mülltüten aus Plastik. Dabei werden die kompostierbaren Mülltüten aus biologisch abbaubaren Materialien hergestellt, schonen demnach unsere Umwelt und helfen dabei, den Plastikmüll zu reduzieren. Mittlerweile gibt es auch Hersteller von Müllbeuteln, die aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden. Diese enthalten weder Polyethylen noch Weichmacher und sind damit ebenfalls umweltschonend.

Backfolie erleichtert uns das Backen und das anschliessende Reinigen des Backbleches oder der Backform. Nach der Verwendung wird das Backpapier weggeworfen, landet im Müll. Eine echte Alternative sind die Dauerbackmatten, die unendlich oft verwendet werden können und ohne Silikon hergestellt werden. Sie sind so dünn wie das Backpapier und halten Temperaturen von bis zu 260 Grad Celsius aus. Nach dem Backen werden diese einfach in die Spülmaschine gegeben, um sie beim nächsten Backen wieder nutzen zu können.

Aus welchem Material sind die Zahnbürsten, die wir Tag für Tag nutzen? Genau: Aus Plastik. Da Zahnbürsten ziemlich häufig gewechselt werden, fällt hier im Laufe der Zeit einiges an Plastikmüll an. Als echte Alternativen zu den normalen Zahnbürsten sind Zahnbürsten aus Bambus oder Holz. Zahnbürsten aus diesen Materialien sind biologisch abbaubar, umweltfreundlich und sind in puncto Reinigung genauso zuverlässig und gründlich wie die Plastik-Zahnbürsten.

Wenn wir schon bei der Mundhygiene sind. Zahnseide. Viele Zahnärzte empfehlen den regelmässigen Einsatz dieser Mundhygiene-Produkte. Aber auch diese verursachen auf Dauer Müll. Mittlerweile sind Zahnseiden erhältlich, die aus einer biologisch abbaubaren, natürlichen und mit Bienenwachs überzogenen Seide, hergestellt werden.

Ebenfalls ein Produkt aus der Hygiene-Abteilung ist der Konjak-Schwamm. Dieser Schwamm ist eine Alternative zu den oftmals mit Mikroplastik und Kunststoff hergestellten Schwämmen, mit denen wir die Haut peelen. Der Konjak-Schwamm enthält Aktivkohle, die die Haut porentief reinigt, den natürlichen pH-Gehalt der Haut schützt und überschüssigen Talg entfernt.

Weniger Müll durch die Verwendung von Shampoo-Haarseifen. Manche Menschen waschen sich täglich die Haare mit Haarshampoo, welches in den Plastikflaschen erhältlich ist. Eine Alternative, die weniger Müll mit sich bringt, sind die Haarseifen. Es gibt sie auch als vegane Shampoo-Haarseifen, welche natürliche Zutaten wie Rizinusöl, Kokosöl, Sonnenblumen- oder Olivenöl beinhalten und durch ihre Zutaten die Kopfhaut schonen.

Der Cafe-to-go ist an jeder Ecke erhältlich. Durch die Einwegbecher wird jede Menge Müll produziert, welcher vermieden werden kann. Bringt eure eigenen Thermobecher mit und lasst den Kaffee hineinfüllen. Manche Unternehmen belohnen die mitgebrachten Mehrwegbecher durch Vergünstigungen oder kleine Zugaben.

Statt Mehrwegflaschen aus Plastik wieder auf die gute alte Glasflasche umsteigen, reduziert ebenfalls den Müll. Und mittlerweile bieten etliche Supermärkte Abfüllstationen an, an denen Sie Waschmittel, Müsli oder andere Dinge in Glasbehältnisse füllen können.

Weniger Abfall durch nachhaltige Alternativen – dadurch lassen sich einige Kilo an Plastikmüll einsparen und wenn jeder das macht, sind es entsprechend grössere Mengen und Einsparungen. Allerdings sollten auch die Hersteller umdenken und weniger Plastikmüll produzieren, damit dieser erst gar nicht bei den Verbrauchern ankommt.

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