Das gute alte Skateboard – viele kennen es noch von früher, als man aus eigenem Antrieb damit durch die Strassen gefahren ist – heute ist es das Elektro-Longboard, das die Strassen erobert. Heute fahren vielleicht auch noch Skateboards durch die Strassen, aber wesentlich moderner und vor allem: von alleine, betrieben durch einen Akku. Abstossen mit den Füssen gehört der Vergangenheit an – die Elektro-Longboards besitzen einen leistungsfähigen Akku, mit dem man etwa 10 Stunden durch die Lande cruisen kann.
Elektro-Longboard – so funktionierts…
Das Elektro-Longboard ist ein Board, das „geboostet“ wurde – das heisst, es ist mit einem kleinen Elektromotor ausgestattet und benötigt keinen manuellen Antrieb. Mit einer Leistung von bis zu 2.000 Watt sorgt ein Gleichstrommotor für den notwendigen Schwung. Der Motor, dessen Leistung bei etwa 2,5 PS liegt, kann mit Strom einfach aufgeladen werden. 2,5 PS – nicht gerade viel, oder? Oh doch! Die Boards haben ein Gewicht von 5 bis 6 Kilo, da kommt man schnell mal auf eine Geschwindigkeit von bis zu 30 Stundenkilometern!
Doch jede noch so schöne Fahrt ist auch mal zu Ende – doch wie bremst man dieses Elektro-Longboard? Von 30 Stundenkilometern auf abrupte 0 Stundenkilometer – nicht lustig ohne Bremse.
Da haben die Macher allerdings mitgedacht – der Longboardfahrer ist mit einer Fernbedienung ausgestattet, über die die Geschwindigkeit des Longboards reguliert werden kann – nach oben und nach unten. Natürlich kann man auch mit diesem Board mit den Füssen bremsen – die Schuhsohlen wird dies aber weniger freuen. Eine Bremsung mit den Füssen empfiehlt sich also nur bei kleineren Geschwindigkeiten. Gelenkt wird auch bei dem Elektro-Longboard durch die Verlagerung des Körpergewichts – also ganz klassisch.
Wir sind gespannt, wie der Trend sich behauptet.
