Intervallfasten – ist Kaffee mit Milch erlaubt?

Das Intervallfasten ist gerade eine beliebte Methode, einige Kilos zu verlieren. Das Intervallfasten soll nicht nur bei der Gewichtsreduktion helfen, sondern soll auch das Immunsystem stärken. Doch was genau versteckt sich hinter dem Intervallfasten und was solltest du dabei beachten?

Was ist Intervallfasten überhaupt?

Diese Art des Fastens eignet sich nicht nur zum Abnehmen, sondern soll auch das allgemeine Wohlbefinden steigern – und das ganz ohne Verzicht. Was das Essen anbelangt, gibt es kaum Vorschriften, ausser dass die entsprechenden Pausen zwischen den Mahlzeiten eingehalten werden müssen. Das Intervallfasten kann unter anderem so aussehen:

Die 8:16-Methode – 8 Stunden am Tag darfst du essen und die restlichen 16 Stunden musst du fasten
Die 5:2-Methode – an 5 Tagen in der Woche darfst du normal essen, während du 2 Tage lang weitgehend hungerst. Das heisst, an diesen beiden Tagen darfst du maximal jeweils 500 Kalorien zu dir nehmen.
Die 1:1-Methode, die auch als Alternate-day-fasting bezeichnet wird, fastest du an einem Tag und am anderen Tag kannst du ganz normal essen, ohne Einschränkungen

Intervallfasten – ist Kaffee mit Milch erlaubt?

Die Tasse Kaffee am Morgen ist für viele von uns unverzichtbar. Doch was ist mit der Tasse Kaffee, wenn ich das Intervallfasten mache? Muss ich allen Ernstes darauf verzichten?

Während des Intervallfastens darfst du zu jeder Zeit ungesüssten Tee, Wasser und Kaffee zu dir nehmen. Dabei hilft das Koffein dir sogar, die Hungerzeit durchzustehen, da Koffein den Appetit zügelt.

Allerdings ist die Tasse Kaffee mit Milch hingegen verboten – während der Fastenphase zumindest. Das heisst, die Tasse Kaffee am Morgen darfst du trinken, musst allerdings auf Milch und auch Zucker verzichten. Während der Ruhephase dürfen dem Körper keine Kalorien zugeführt werden – Milch hat Kalorien und Zucker ebenfalls.

Intervallfasten stärkt das Immunsystem

Das Fasten in Intervallen soll neben den purzelnden Kilos auch das Immunsystem stärken. Die regelmässige Essensunterbrechung fördert die Autophagie, also die Selbstreinigung der Zellen. Dabei handelt es sich um einen interzellulären Prozess, der beschädigte oder fehlerhafte Organellen und Proteine abbaut.

Durch die Fastenphase erhält der Körper eine Ruhepause, in der die Autophagie angeregt wird, so dass diese Phase als Recyclingprogramm für den eigenen Körper bezeichnet werden kann.

Intervallfasten mit positivem Effekt auf die Schilddrüse

Forscher stellten bei den Personen, die in den verschiedenen Intervallen fasten, eine milde Reduktion des Schilddrüsenhormons T3 fest. Gleichzeitig würde sich das Thyreoidea-stimulierende Hormon TSH erhöhen. Diese Kombination würde den positiven Effekt auf die Schilddrüse hervorrufen.

Hast du bereits Erfahrungen mit dem Intervallfasten sammeln können?

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